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Ein Internetzugang wird für unser Alltagsgeschehen immer wichtiger. Weite Kommunikations- und Informationsströme sind in die virtuelle Sphäre verschoben worden. Auch für BerlinerInnen bedeutet der Zugang zum Internet, sich wichtige Formen der Teilhabe sichern zu können.

Auf Grund der zunehmenden Wichtigkeit einer Internet-Infrastruktur als Ressource, haben SPD und CDU im Koalitionsvertrag daher vereinbart, „ein freies und gebührenfreies WLAN an zentralen Orten der Stadt zu starten” und den Ausbau des Breitbandnetzes voranzubringen.

Der Vorstoß der Wall AG, die bis August 2012 kostenloses Internet an verschiedenen Servicepunkten anbot kann vor diesem Hintergrund als erstes Modell angesehen werden.

Am 20. November 2012 haben Dr. Hans Hege, Direktor der Medienanstalt Berlin-Brandenburg und Dr. Adrian v. Hammerstein, Vorstandsvorsitzender von Kabel Deutschland im Beisein von Björn Böhning, Chef der Senatskanzlei das neue WLAN-Netz gestartet.

Doch auch andere Initiativen, wie die Freifunk Berlin starteten im Sommer unter dem Motto „Freifunk statt Angst“ die Protestkation gegen Störerhaftung und und verteilten 100 Router zum kostenlosen, anonymen Surfen.

 

Wir laden Sie ein, diese hochaktuellen Entwicklungen mit uns zu diskutieren!

 

• Wie viel Wettbewerb soll beim Ausbau der Infrastruktur gegeben sein?

• Was sind die Motivationen der verschiedenen Akteure?

• Wie kann gleichzeitig Sicherheit (Stichwort Störerhaftung) und Mobilität gesichert werden?

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