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Gemeinsame Gesundheitsprävention

28.05.2009

Berlin und Brandenburg stärken gemeinsam Gesundheitsprävention und gründen länderübergreifende Arbeitsgemeinschaft

Berlin/Potsdam

Ressourcen für Prävention und Gesundheitsförderung zu stärken ist das Ziel von Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V. Die gemeinsame Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung wurde gestern auf den Weg gebracht. Berliner und Brandenburger Akteure aus Gesundheitswesen, Wissenschaft, freien Trägern und Verwaltung haben sich zusammengeschlossen, um gesundheitsfördernde Lebensstile und Lebensbedingungen in der Region gemeinsam zu fördern.

Die Brandenburger Gesundheitsministerin Dagmar Ziegler, die die gemeinsame Arbeitsgemeinschaft mit initiiert hatte, zeigt sich erfreut: „Die Entscheidung, eine länderübergreifende Arbeitsgemeinschaft einzurichten, ist ein wichtiger Schritt, um Prävention in der Region zu stärken. Die guten Potentiale beider Länder können durch Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V. in Zukunft besser genutzt werden." Katrin Lompscher, Berliner Gesundheitssenatorin, teilt diese Einschätzung: „Starke Partner und Qualität in der Prävention sind für alle Beteiligten ein Gewinn. Dass hier Berlin und Brandenburg zusammenwirken, macht auch den Stellenwert deutlich, den wir der Schaffung gesundheitsförderlicher Lebensbedingungen beimessen."

Mit dem neuen Verein wird Gesundheit Berlin e.V., die Landesarbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung in Berlin, zur gemeinsamen Arbeitsgemeinschaft der Region Berlin-Brandenburg weiterentwickelt. Das Zusammenwachsen wurde in den vergangenen Monaten durch zahlreiche Gespräche mit Vertreter/innen von Krankenkassen, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften, Landessportbund, Kliniken und Kindertagesstätten vorbereitet. Mit dem gestrigen Beschluss nimmt in Potsdam die Geschäftsstelle der gemeinsamen Arbeitsgemeinschaft ihre Tätigkeit auf.

Möglich wurde die neue Arbeitsgemeinschaft durch eine Satzungsänderung, mit der sich Gesundheit Berlin e.V. für Brandenburger Mitglieder öffnete. Neben dem Gesundheitsministerium und den Brandenburger Krankenkassenverbänden sind über 40 Brandenburger Institutionen dem Verein gestern beigetreten. Katrin Lompscher und Dagmar Ziegler gemeinsam dazu: „Wir wünschen der neuen Arbeitsgemeinschaft Gesundheit Berlin-Brandenburg und all ihren Mitgliedern viel Erfolg bei der Unterstützung gesunder Lebensweisen in der Region Berlin-Brandenburg. Unsere Häuser werden die Arbeitsgemeinschaft nach Kräften unterstützen und eng mit ihr zusammenarbeiten."

Gemeinsame Vorsitzende sind Professor Rolf Rosenbrock, Wissenschaftszentrum Berlin und Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen, und von brandenburgischer Seite Franz Josef Lünne, Stellvertretender Vorsitzender der AOK Brandenburg. Als weitere Vorstandsmitglieder aus Brandenburg wurden gewählt: Monika Gordes, Stellvertretende Geschäftsführerin des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg, Hendrik Karpinski, Chefarzt am Klinikum Niederlausitz und Initiator der Netzwerke Gesunde Kinder, sowie Kathrin Feldmann vom Stadtkontor-Gesellschaft für behutsame Stadtentwicklung mbH, Potsdam.

Kontakt für Medienvertreter/innen:

Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.
Friedrichstraße 231
10969 Berlin
Tel. (030) 44 31 90-72
Fax (030) 44 31 90-63
Öffentlichkeitsarbeit: Rike Hertwig
hertwig@gesundheitberlin.de
www.gesundheitberlin.de
www.gesundheitliche-chancengleichheit.de

Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie des Landes Brandenburg
Heinrich-Mann-Allee 103
14473 Potsdam
Telefon: (0331) 866-5040
Telefax: (0331) 866-5049
Pressesprecherin: Claudia Szczes
E-Mail: claudia.szczes@masgf.brandenburg.de
Internet: www.masgf.brandenburg.de

Mitteilung vom: 27.05.2009, 14:00 Uhr   - auch hier zu lesen
Rückfragen: Dr. Marie-Luise Dittmar
Telefon: (030) 9025 2153

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