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Projekt Klasse2000 vermittelt Grundlagen gesunder Lebensweise

29.12.2009


„Klasse 2000"

Vier Berliner Pharmaunternehmen engagieren sich für Bildung und Gesundheit in der Hauptstadt

Gemeinsam für Bildung und Gesundheit in Berlin - Die vier forschenden Pharmaunternehmen mit Sitz in Berlin - Bayer Schering Pharma AG, Berlin-Chemie AG, Pfizer Deutschland GmbH und Sanofi-Aventis Deutschland GmbH - übernehmen ab sofort und vier Jahre lang 200 Patenschaften des Projekts Klasse2000 für Berliner Grundschulklassen.

„Klasse 2000

„Klasse 2000"

Als Gesundheitsunternehmen am Standort Berlin sei es ihnen besonders wichtig, Projekte zur Förderung der Gesundheitskompetenz der Bundeshauptstadt zu unterstützen, betonten Dr. Hans-Joachim Raubach (Bayer Schering Pharma AG), Dr. Reinhard Uppenkamp (Berlin-Chemie AG), Dr. Andreas Penk (Pfizer Deutschland GmbH) und Peter Guenter (Sanofi-Aventis Deutschland GmbH).

"Dass diese vier großen Pharmaunternehmen das Projekt Klasse2000 in Berlin unterstützen, bestärkt uns darin, auch weiterhin möglichst vielen Schülerinnen und Schülern die Grundlagen gesunder Lebensweise für ihre Zukunft zu vermitteln", sagte Klasse2000-Geschäftsführer Thomas Duprée. „Je früher wir beginnen, mit den Kindern zu arbeiten, desto wirksamer ist es. Besonders wichtig ist uns dabei die Persönlichkeitsförderung. Wir wollen die Kinder stark machen, ihnen Wissen und Kompetenzen vermitteln. Das ist die beste Suchtvorbeugung."

Gesund - stark - selbstbewusst und fit für die Zukunft! Seit 1991 vermittelt Klasse2000 Kindern der Grundschulklassen nicht nur Gesundheitswissen und -bewusstsein, sondern stärkt auch ihr Selbstwertgefühl und ihre sozialen Kompetenzen. Klasse2000 ist ein gemeinnütziger Verein und bietet mittlerweile das bundesweit größte Programm zur Gesundheitsförderung, der Sucht- und Gewaltvorbeugung im Grundschulalter. Kontinuierlich werden Kinder im gesamten Bundesgebiet von der 1. bis zur 4. Schulstufe begleitet. Über 630.000 Kinder nahmen seit 1991 an dem von einem Expertenteam aus Medizin und Pädagogik am Klinikum Nürnberg entwickelten Programm teil. Das Programm vermittelt Lebens- und Sozialkompetenzen, Gesundheits- und Körperwissen sowie eine positive Einstellung zur eigenen Gesundheit. Altersgerecht werden die "Lerneinheiten" in den Unterricht integriert.

200 Berliner Grundschulklassen können nun durch die Patenschaften der Unternehmen die Vorteile des Projekts Klasse2000 erleben. Die Vorstände bekräftigten auch, dass ihre Unternehmen eine aktive Rolle für die geförderten Klassen übernehmen wollen. Das soziale Engagement spielt für die Pharmaunternehmen eine zentrale Rolle. Nicht nur globale, sondern auch lokale und regionale Projekte werden gefördert.

"Prävention ist eine entscheidende Gemeinschaftsaufgabe", erklärte Dr. Andreas Penk. „Wir setzen uns dafür ein, dass Menschen länger und gesünder leben können. Gemeinsam mit starken Partnern wie der Klasse 2000 wollen wir insbesondere Kinder in ihrer persönlichen Entwicklung stärken und unterstützen."

Im Anschluss an die Pressekonferenz zeigte die jahrgangsübergreifende Klasse von Lehrerin Violetta Golabek ihren Besuchern begeistert die "Bewegungsformel", die sie im Rahmen des Projekts Klasse2000 gelernt haben.
Schulleiterin Susanne Peper zum Projekt Klasse2000, das seit vielen Jahren an der Humboldthain-Grundschule durchgeführt wird: "Das Programm von Klasse2000 zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass die Schülerinnen und Schüler alters- und kindgerecht an die Themen herangeführt werden und dabei früh lernen, sich zu beobachten, um herauszufinden, was ihnen gut tut. Sie werden sich ihrer selbst bewusst und lernen auch den anderen mit seinen Bedürfnissen und Wünschen wahrzunehmen. Dass bei dem Programm Klasse2000 neben fachlichen Inhalten die Stärkung des Selbstbewusstseins und das soziale Lernen ein wichtiger Bestandteil ist, macht es gerade für unsere Schule so wichtig. Besonders begeistert sind sie immer wieder vom Bewegungsprogramm, das eine willkommene und gleichzeitig gesunde Abwechslung während eines Schultags darstellt."

 

Quelle Gesundheitsstadt Berlin 21.12.2009 - auch hier zu lesen

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